Startbild auf der Homepage der MCS-Selbsthilfegruppe Rosenheim
Personenfoto rdonar,CZE©123RFcom , Naturfotos©MCS Rosenheim

Willkommen auf der Homepage MCS Rosenheim
der Selbsthilfegruppe für Menschen mit  Multipler Chemikalien Sensitivität

Auf dieser Startseite finden Sie folgende Inhalte (Datum der letzen Aktualisierung):
Wofür steht die Abkürzung MCS und was könnte darauf hindeuten? (12.07.2023)
Betroffenen-Berichte (26.02.2024)
Ziele der Selbsthilfegruppe (12.07.2023)
Hilfreiche Unterlagen zu MCS (12.07.2023)
YouTube-Kanal (12.07.2023)
Schön, dass Sie uns gefunden haben (12.07.2023)

Das umfassende Info-Paket:
„Düfte als unsichtbare Barrieren“
(02.06.23)

Mit Expertenstimmen zu Gesundheitsrisiken, internationalen Beispielen für mehr Barrierefreiheit und Lösungsansätzen!

MCS steht für Multiple Chemikalien-Sensitivität, also vielfache Chemikalien-Unverträglichkeit. Das Syndrom zählt zu den klassischen umweltbedingten Erkrankungen. Es handelt sich um eine entwickelte Überempfindlichkeit insbesondere gegenüber (Umwelt)Schadstoffen und chemischen Substanzen. Dabei lösen z.T. bereits geringste Spuren, auch z.B. luftgetragene Duftstoffe, vielfältige Unverträglichkeitsreaktionen aus.

  • Können Sie plötzlich ein Parfüm in Ihrem Umfeld „nicht mehr riechen“?
  • Schlägt ein Haar- oder Deospray Sie „in die Flucht“?
  • Lösen Waschmittel bei Ihnen z.B. Niesreiz aus?
Bild von Al Gг auf Pixabay
  • Wird Ihnen übel in Drogeriegeschäften?
  • Flüchten Sie wegen Schwindelgefühlen aus Möbelgeschäften?
  • Bleibt Ihnen an stark befahrenen Straßen regelrecht die Luft weg?
Bild von congerdesign auf Pixabay
  • Erleben Sie Herzrasen o.ä. bei Kontakt mit Desinfektionsmittel?
  • Haben Sie gesundheitliche Probleme seit einer Renovierung?
  • Geraten Sie durch Putzmittel in Atemnot?

So (ähnlich) können z.B. Anzeichen einer Chemikalien-Intoleranz (Akutsymptome) aussehen.  Produkte und Substanzen, die u.U. früher vertragen wurden und für Gesunde kein Problem darstellen, lösen nun zunehmend Symptome aus. Bei MCS handelt es sich um ein leider wenig bekanntes und irritierendes Krankheitsbild.  Betroffene können ihre Beschwerden daher oft nicht einordnen und drohen an der häufigen Arzt-Odyssee zu verzweifeln.  MCS ist eine chronische Multisystem-Erkrankung, besitzt viele Facetten und kann massive Auswirkungen in allen Lebensbereichen haben. Das wird auch in allen Berichten Betroffener deutlich:

Der (hier verlinkte) ergreifende SAT-TV Bericht (ca. 9 Min.) der Sendung Akte06 zeigt anhand von zwei Frauen mit einem Schicksal die Problematik auf:

  • Mit MCS ist ein normales Leben i.d.R. nicht mehr möglich.
  • Die unterschätzten Ausmaße der Erkrankung schaffen Probleme im Alltag und Sozialleben.
  • Eine medizinische Stellungnahme erfolgt von Dr. Schwarz.
Verzweifelte Frau
Foto Shao-Chun Wang TW©123RF.com

Natürlich haben wir weitere Betroffenen-Berichte für Sie zusammengestellt:

Ziele der Selbsthilfegruppe

Die bislang vergebliche Suche Betroffener sollte der Vergangenheit angehören: seit 2018 schließen wir mit unserer MCS-Selbsthilfegruppe eine Lücke im Netz der regionalen Selbsthilfegruppen mit folgenden Zielsetzungen:

Betroffene mit Erstsymptomen

durch unsere erworbenen Erfahrungs-werte und Kenntnisse zu unterstützen. Denn Fehler zu vermeiden heißt Chancen erhöhen. Und wie sagt schon eine alte Lebensweisheit: „Wehret den Anfängen“.

MCS-Betroffene

dabei unterstützen, sich besser zu vernetzen, verständnisvolle Kontakte zu finden und eine entsprechende Kontakt-gruppe aufzubauen. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, für einen regionalen Informations- und Erfahrungs-austausch.

Angehörige, Freunde und Interessierte

dabei unterstützen, eine bessere Verständnisebene zu erlangen. Sowohl für die Situation MCS-Betroffener, aber auch für die eigene Vorsorge. Denn Prävention ist der beste Schutz.

Einige hilfreiche Unterlagen zu MCS für Sie:

Faltblatt zur MCS-Selbsthilfegruppe Rosenheim

TIPP: Für ein optimales Druckergebnis wählen Sie ggf. folgende Druckoptionen:
– „beidseitig“
– „über kurze Seite spiegeln“
– „Originalgröße“

MCS-Infoblatt  der SHG: „MCS kompakt“

TIPP: Für ein optimales Druckergebnis wählen Sie ggf. folgende Druckoptionen:
– „beidseitig“
– „farbig“
-> Das Infoblatt ist auch in unserem Infopaket „Duftstoffe als unsichtbare Barrieren“ enthalten

Ärzte-Informationsblätter finden Sie hier auf unserer Seite „MCS-Syndrom“

Eine MCS-Info-Broschüre für Psychotherapeuten finden Sie hier auf unserer Seite „MCS und Psyche“
(siehe: hilfreiche Dokumente)

Der „Italienische MCS-Konsens“
Diese (auch oft bei Ärzten und Heilpraktikern ohne umwelt-medizinische Kenntnisse) willkommene Übersichtsliteratur zu MCS finden Sie hier auf unserer Seite „MCS und Körper“. Hier sind auch wichtige Themen bzgl. Krankenhausaufenthalt enthalten!

Startbild der YouTube-Präsentation mit dem Titel Menschen mit MCS, Teil 1
Foto: raggedstone © 123RF.com

Womöglich leiden viele unter unerklärlichen Symptomen ohne zu wissen, dass diese Beschwerden einen Namen haben: MCS.

In dem Bemühen um mehr Aufklärung haben wir für Sie auf unserem (NICHT kommerziellen!) YouTube-Kanal UMWELTSENSIBILITÄT einige Info-Videos eingestellt. Auch Betroffene kommen zu Wort und schildern ihre (Anfangs)Symptome. Unterschiedliche Berufs- und Altersgruppen sind vertreten. Es wird deutlich: es kann jeden treffen!  Das Thema der Umweltfaktoren auf die Gesundheit wird ebenso skizziert, wie die hohe Duft“Verschmutzung“. Wer denkt schon daran, wie schädlich Duftstoffe z.T. für Gesundheit und Umwelt sein können?! Aber auch das Aufzeigen der vielfältigen psychischen Belastungsfaktoren war uns ein Anliegen, um eine bessere Verständnisebene zu ermöglichen. Besuchen Sie uns doch auch auf YouTube! Dieser Button führt Sie zu unserem dortigen Kanal „Umweltsensibilität“

Schön, dass Sie unsere Selbsthilfegruppe gefunden haben!

Einige stehen am Anfang des Weges, andere mussten schon viele Erfahrungen sammeln. Der Kenntnisstand ist somit recht unterschiedlich. Relevante Informationen in den unterschiedlichen Quellen zu finden ist mühselig, insbesondere im Alleingang. Fakt ist: gemeinsam wissen wir mehr als einer allein! Die hier für Sie bereitgestellten Inhalte sollen also hilfreiche Informationen zum behandelten Thema liefern. Aber sie wurden nicht von Experten sondern „von Betroffenen für Betroffene“ erstellt und sind damit völlig unverbindlich. Alle Informationen und etwaige Unterlagen werden unter der Voraussetzung zur Verfügung gestellt, dass wir KEINE medizinische, psychologische oder rechtliche Beratung erbringen. Wenn eine ent-sprechende Dienstleistung erforderlich ist, wenden Sie sich bitte an einen professionellen Anbieter des jeweiligen Fachbereiches. Alle Verlinkungen auf den Seiten haben rein informativen Charakter und stellen keine Kauf-, Bezugsquellen- oder Behandlungsempfehlungen dar. Aufgrund der Themenkomplexität können nur einige Aspekte aufgezeigt werden, es handelt sich also um keine vollständige Übersicht.

Unsere Selbsthilfegruppe bezieht übrigens keinerlei Fördergelder, d.h. es steht kein Verwaltungs-Budget zur Verfügung und auch die Website finanziert sich ausschließlich aus privaten und freiwilligen Unkostenbeiträgen. 

Das umfassende Infopaket: Düfte als unsichtbare Barrieren

Bereits jeder 5. in Deutschland bringt gesundheitliche Beschwerden mit Duftstoff-Expositionen in Verbindung! Dass immer mehr Menschen (unabhängig von MCS) diesbezüglich Probleme entwickeln, stellt auch der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) mit Besorgnis fest. 

In unserer Online-Präsentation auf YouTube „Düfte als unsichtbare Barrieren – Duftbarrieren“ erfahren Sie mehr dazu:

Teil 1: Die Problematik – auch in Gesundheits-einrichtungen (Prävalenz, Symptome, Expositions-quellen und Expertenmeinungen) [Dauer  22 Min.]

Teil 2: Barrierefreiheit– internationale Beispiele u. Lösungsansätze [Dauer 32 Min.]

Das ergänzende Handout/Dossier zu den Präsentationen zum kostenlosen Download: „Gesunde Atemluft & mehr Duftstofffreiheit“ mit folgenden Inhalten:

  • Kompaktübersicht zur Duftstoff-Unverträglichkeit
  • Kompaktübersicht zu MCS
  • Experteninterviews
    • Gefährdende Duftstoffe als unsichtbare Barrieren
    • Plädoyer für mehr Duftstofffreiheit
  • Expertenstimmen zu Duftstoffbelastungen in Gesundheitsbereichen
  • Dr. Schulte-Uebbing et al.: Parfümfreie Praxis – Warum? 
  • Barrierefreiheit: Beispielhafte Regelungen zur Duftstofffreiheit (Implementierungshilfen inkl. Muster Praxisaushang)
Foto: MCS Rosenheim

Hier verlinkt können Sie das Dossier aufrufen:  Gesunde Atemluft und mehr Duftstofffreiheit  

TIPP: Für ein optimales Leseerlebnis empfiehlt sich ein beidseitiger Ausdruck in Farbe. Das Dokument ist so gestaltet, dass es sich jeweils um geschlossene Module/Kapitel handelt, die auch einzeln ausgedruckt werden können.

Duftbarrieren beeinträchtigen u. auch die medizinische Versorgung. Daher wurde anlässlich des Welttages der Patientensicherheit ein Schreiben erstellt und bundesweit an alle Gesundheitsminister versandt. Hier (verlinkt) erfahren Sie mehr dazu.

Der im Dossier enthaltene Artikel „Plädoyer für mehr Duftstofffreiheit“ liegt auch in einer Englisch-Version vor. Hier (verlinkt) erfahren Sie mehr dazu.

Viele weitere interessante Informationen zu Duftstoffen stehen Ihnen hier auf unserer Themenseite zur Verfügung

Einige Beispiele unterstützender Rechtssprechungen und Unterlagen finden Sie  hier