
Bei MCS handelt es sich um eine wenig bekannte Erkrankung. Die Dunkelziffer Betroffener ist nach Einschätzung von Experten vermutlich hoch, weil MCS leider auch in der Medizin noch nicht flächendeckend wahrgenommen wird.1) Dabei ist eine bessere Früherkennung wichtig, um die Arbeits- und Leistungsfähigkeit Betroffener durch geeignete Maßnahmen möglichst aufrecht-zuerhalten und eine gesundheitliche Abwärtsspirale sowie unnötige Leidenswege zu vermei-den.2)3) Medien können einen wichtigen Beitrag leisten, um die Öffentlichkeit aufzuklären und so eine bessere Verständnisebene zu ermöglichen, aber auch um Prävention zu unterstützen.
Hier finden Sie einige Hinweise zu (Datum der letzen Aktualisierung):
YouTube-Videos (Datum der letzen Aktualisierung):
Präsentationen unserer Selbsthilfegruppe (24.05.2022)
Diverse Videos mit Experten-Interviews: (24.05.2022)
-> aktuell „MCS: Die Hölle auf Erden“ – Experte Dr. Müller informiert ausführlich über MCS
Haben auch Sie einen interessanten Medienbericht zu MCS bzw. Umwelterkrankungen entdeckt, der online verfügbar ist? Dann schicken Sie uns gerne den entsprechenden Link.
(-> Kontaktformular, s.u.). Besten Dank!
Magazin UMG (Datum der letzen Aktualisierung):
Artikel auf Initiative unserer Selbsthilfegruppe (24.05.2022)
-> aktuell „MCS: Italienischer Expertenkonsens zur klinischen und therapeutischen Behandlung
Weitere Artikel, die online zur Verfügung stehen (03.06.2022)
YouTube Videos

YouTube hat sich zu einem beliebten Medium entwickelt und etablierte sich so auch als – im wahrsten Sinn des Wortes – ansprechender Weg, um Themen aufzuzeigen, zu berichten und zu informieren. Auf dem Videoportal können Benutzer kostenlos Videoclips ansehen, bewerten und kommentieren. Für das YouTube Ranking spielen eine Rolle: die Abonnenten-Menge, Anzahl der Aufrufe und Kommentare sowie Anzahl der „likes (Daumen hoch)“. Interessante Beiträge sollten über die diversen Social Media Kanäle geteilt werden, um die Themen aktiv zu verbreiten und so die Aufklärungsarbeit z.B. zu MCS aktiv zu unterstützen.. Also: nutzen – teilen – weitersagen!
Präsentationen unserer Selbsthilfegruppe
Im Lauf der Jahrzehnte verbesserte sich zwar die internationale Studienlage. Aber die Lage MCS-Kranker ist unverändert kritisch.Und die Erkrankung ist immer noch zu wenig bekannt. Vermutlich leiden viele unter unerklärlichen Symptomen ohne zu wissen, dass diese Beschwerden einen Namen haben: MCS. In dem Bemühen um mehr Aufklärung haben wir für Sie auf unserem YouTube-Kanal UMWELTSENSIBILITÄT einige Info-Videos eingestellt. Auch Betroffene kommen zu Wort und schildern ihre (Anfangs)Symptome. Unterschiedliche Berufs- und Altersgruppen sind vertreten. Es wird deutlich: es kann jeden treffen! Das Thema der Umweltfaktoren auf die Gesundheit wird ebenso skizziert, wie die hohe Duft“Verschmutzung“. Wer denkt schon daran, wie schädlich Duftstoffe z.T. für Gesundheit und Umwelt sein können?! Aber auch das Aufzeigen der vielfältigen psychischen Belastungsfaktoren war uns ein Anliegen, um eine bessere Verständnisebene zu ermöglichen.
„MCS – Menschen mit Multipler Chemikalien Sensitivität“
Schwerpunkte des Teil 1: (Dauer 30 Min.)
- Basisinformationen zu MCS sowie den häufigen Begleiterkrankungen EHS, FMS und CFS
- Echtfälle Betroffener, die auch selbst erzählen. Dabei werden u.a. die (unfreiwilligen) Arzt-Odysseen deutlich
- Beispielhafte Anregungen, wie MCS-Betroffene unterstützt werden können durch Arbeitgeber, Entscheidungsträger und im persönlichen Kontakt.
- Appell
„MCS – Menschen mit Multipler Chemikalien Sensitivität“
Schwerpunkte des Teil 2: (Dauer 13 Min.)
- Eingebettet in Kurzstories (Echtfälle)
- werden die charakteristischen Merkmale von MCS vorgestellt
– die Diagnosekriterien,
– die Duftstoff-Thematik.
(inkl. Aspekte Gesundheit allgem. und Umweltschutz)
„Warum MCS psychisch so belastend ist?“
(Dauer 44 Min.)
Wir möchten informieren, um eine bessere Verständnisebene für MCS-Betroffene zu vermitteln und so den Weg zu bereiten für mehr Akzeptanz sowie Unterstützung. Die Präsentationsinhalte stützen sich nicht ausschließlich auf persönliche Erfahrungswerte, sondern beziehen auch Studienverweise und Expertenaussagen mit ein. Feedbacks zu dieser Präsentation finden Sie hier auf unserer Seite „MCS und Psyche“.
Diverse Videos mit Experten-Interviews
„MCS ist eine der schwersten Krankheiten die wir kennen und erschreckend stark verbreitet. Auch ist jeder von uns in der heutigen Umwelt ein potentieller, zukünftiger MCS Patient. Zuhören lohnt sich auch für (noch) nicht Betroffen“, so Unkas Gemmeker.
„Hölle auf Erden: Multiple Chemikalien Sensitivität (MCS)„
BIO360 Experteninterview mit
Dr. Kurt E. Müller vom 23.05.2022
(Video-Dauer 1 Std. 40 Min.)
Wissenschaftliche Ausführungen zu MCS, die u.a. Aspekte beleuchten wie Entgiftungskapazität, wie schon niedrige Dosierungen bei ent-sprechender Veranlagung fatale Folgen haben können, das Thema oxidativer Stress uvm. Der Schlussteil widmet sich Behandlungsoptionen.
Magazin umwelt – medizin- gesellschaft (UMG)

Das Fachmagazin widmet sich auf wissenschaftlicher Grundlage umweltmedizinischen Themen und ihrer Verflechtung mit der heutigen Gesellschaft. Das Fachmedium berichtet vierteljährlich von neuesten medizinischen Erkenntnissen und greift ökologisch brisante, gesellschaftlich relevante Themen auf. Welche Umwelteinflüsse machen uns krank? In welchem Maße können toxische Einflüsse toleriert werden? Wie lassen sich gesellschaftliche und politische Strukturen beeinflussen, die der Gesundheit langfristig abträglich sind? Das UMG-Magazin ist offizielles Vereinsorgan von sieben Umwelt- und Medizinverbänden (dbu, DEGUZ, DGUHT, EUROPAEM, IGUMED, KMT und ÖÄB.)
(Verlinkte) Quelle:
Forum Medizin Verlagsgesellschaft
UMG-Artikel auf Initiative unserer Selbsthilfegruppe
Mit freundlicher Genehmigung des Verlages darf ich Ihnen hier die (jeweils verlinkten) UMG-Beiträge zur Verfügung stellen, die der Initiative unserer Selbsthilfegruppe entstammen:
Artikel in der UMG | 35 | 2/2022
von O. Tapparo, H. Wagner
Artikel in der UMG | 33 | 3/2020
von H. Wagner
Weitere UMG-Artikel, die online zur Verfügung stehen
Hier einige weitere (jeweils verlinkte) UMG-Artikel, die im Internet zur Verfügung gestellt wurden (keine vollständige Übersicht!):
Artikel in der UMG | 34 | 2/2021
von J. Graf
„Die Bedeutung der Umwelt-Zahnmedizin bei der Sanierung chronisch Kranker“
UMG Sonderbeilage 03/2020
von A. Thill
„Biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder auf Insekten“
UMG Sonderbeilage 03/2019
von I. Wilke
Artikel in der UMG | 32 | 2/2019
von K. Scheler
„Was ist wirklich dran an der Gefährlichkeit von Elektrosmog?“(2019)
Offener Brief in der UMG| 32 | 1/2019
Initiative Umweltkranker Mittelholstein, Kreis Steinfurt und Flensburg/Nordfriesland
„Selbsthilfegruppen fordern Ärzteweiterbildung Klinische Umweltmedizin“
Artikel in der UMG | 31 | 3/2018
von K. Otte
„Warum bei der Nicht-Anerkennung der Umwelt-assoziierten Erkrankungen ein Systemfehler vorliegt“
Artikel in der UMG 31 | 3/2018
von P. Ohnsorge
Artikel in der UMG |30 | 2/2017
von P. Hensinger, W. Baur
„Menschen müssen Krankheiten ertragen, damit das Wirtschaftsmodell weiterbesteht“
Artikel in der UMG |30 | 2/2017
von P.R. Gibson
„Die stillschweigende Ausgrenzung von
Menschen mit Umwelt-Sensibilitäten“
Artikel in der UMG |30 | 1/2017
von E. Schnakenberg, O. Zais
UMG Sonderbeilage 03/2016
von K. Scheler
Artikel in der UMG | 28 | 4/2015
von EUROPAEM e.V. und dbu e.V.
Artikel in der UMG | 28 | 2/2015
von J. Barthel, J. Träder
„Symptomatik bei umweltmedizinisch Erkrankten: Analysen von Wohnraum-begehungen der Jahre 1998-2011“
Artikel in der UMG | 28 | 1/2015
von W. Krahn-Zembol
„Bewertung der Leitlinien der DRV für die sozialmedizinische Begutachtung (MCS)“
Artikel in der UMG | 27 | 4/2014
von W. Huber, V. von Baehr
Artikel in der UMG | 27 | 3/2014
von Ch. Aschermann
„Wie die öffentliche Meinung über Elektrosensibilität geprägt wird in Wissenschaft und Presse“
Artikel in der UMG | 27 | 1/2014
von L. von Klitzing
„Einfluss elektromagnetischer Felder auf kardiovaskuläre Erkrankungen“
Artikel in der UMG | 24 | 4/2011
von V. von Baehr
Artikel in der UMG | 24 | 4/2011
von A. Epp, M. Lohmann et.al.
„Sicherheit von Nanosilber in Verbrauchs-produkten: Viele Fragen sind noch offen“
Artikel in der UMG | 24 | 3/2011
von K. Huesker
„Eine Depressions-/Fatigue Symptomatik kann durch erhöhte IDO-Aktivität entstehen“
Artikel in der UMG | 24 | 2/2011
von V. von Baehr
Artikel in der UMG | 24 | 2/2011
von E. Jacobi-Gresser
„Periimplantitis und Titanimplantatverlust unter immunologischen und genetischen Aspekten“
Artikel in der UMG | 23 | 4/2010
von M. Pall
Artikel in der UMG | 23 | 3/2010
von P. Layher
„Schimmelpilze im Verborgenen – ein Risiko für sensibiIisierte Menschen“
Artikel in der UMG | 23 | 3/2010
von G. Führer
„Schimmel in Fußbodenkonstruktionen erkennen und richtig sanieren“
Artikel in der UMG | 23 | 3/2010
von F. Bartram
„Schimmelpilzexpositionen in lnnenräumen als (Mit-)Ursache umweltmedizinischer Erkrankungen“
Artikel in der UMG | 23 | 2/2010
von J. Huss, K.E. Müller
Artikel in der UMG | 23 | 1/2010
von R. Straube, H.P. Donate
„Die Doppelmembranfiltrations-Apherese als Behandlungsoption bei Erkrankungen aus der Umweltmedizin“
Artikel in der UMG | 22 | 4/2009
von W. Baur
„Zur Rolle der Patienten-Arzt-Beziehung im Kontext von Umwelt, Medizin und Gesellschaft“
Artikel in der UMG | 22 | 4/2009
von A. zum Winkel
„Eröffnungsrede der 9. umweltmedizinischen Jahrestagung am 2.10.2009 in Hamburg“
Artikel in der UMG | 22 | 3/2009
von K.E. Müller
Artikel in der UMG 2009; 22(3): 239-245
von Bauer et al.
“Pilotstudie zur medizinischen Versorgungslage chronisch kranker Patienten mit MCS“
Editorial der UMG | 22| 2/2009
von R. von Baehr
Editorial der UMG | 22| 1/2009
von V. von Baehr
„lmmunologische Grundlagen der ImplantatunverträgIichkeit unter besonderer Beachtung des Titans“
Editorial der UMG | 22 | 1/2009
von S. Schütt, C. Doebis
Editorial der UMG | 22 | 1/2009
von F. Bartram
Editorial der UMG | 21 | 4/2008
von E. Schnakenberg
„MCS – ‚Multiple-Chemical-Sensitivity‘ – Krankheit oder Teil eines Symptomkomplexes“
Artikel in der UMG | 21 | 4/2008
von Bauer et al.
Artikel in der UMG 2008; 21(4): 286-294
von K.R. Fabig et al.
Artikel in der UMG | 20 | 2/2007
von C.H. Bückendorf:
„Dentalmaterialien als Induktoren chronischer Erkrankungen am Beispiel des CFS“
Artikel in der UMG | 19 | 2/2006
von T. Merz
„Das neue Merkblatt zur BK 1317 verbessert die Rechtslage – die Chancen werden aber nicht genutzt“
Artikel in der UMG | 18 | 4/2005
von T. Merz, KR Fabig et al.
Artikel in der UMG | 18 | 3/2005
von F. Bartram
„Immuninduzierte Entzündungsprozesse durch chronische Chemikalienbelastung“
Artikel in der UMG | 17 | 4/2004
von T. Merz
Artikel in der UMG | 17 | 4/2004
von T. Merz, W. Huber et al.
UMG | 17 | 4/2004
Vollversion – Schwerpunktthema:
Artikel in der UMG | 17 | 2/2004
von I. Scherrman
Artikel in der UMG | 17 | 1/2004
von T. Merz
„VOC – komplexe Krankheitsbilder durch
zelluläre Multifunktionsstörungen:
TE, TPNP, SBS, CFS, MCS“
Artikel in der UMG | 17 | 1/2004
von I. Scherrman
Artikel in der UMG | 16 | 2/2003
von W. Krahn-Zembol
Artikel in der UMG | 16 | 2/2003
von T. Merz
Artikel in der UMG | 14 | 4/2001
von T. Merz
Artikel in der UMG | 14 | 4/2001
von T. Merz
Artikel in der UMG |14 | 3/2001
von Johannes Bohl
„Anerkennung von Umwelt-erkrankungen – juristische und politische Strategien“
Artikel in der UMG | 12 | 4/1999
von T. Merz
Artikel in der UMG | 12 | 2/1999
von T. Merz
„Roots – Wurzeln der Umweltmedizin
Teil I: Allergologie, Immunologie, Nutritional Medicine„